Donnerstag, 7. Mai 2015

Neue Clubmitglieder gesucht






Als Mitglied im Filmclub Akasava lernen sie nette Leute kennen, können das Kinoprogramm mit gestalten und haben bei allen Filmterminen freien Eintritt. Es lohnt sich vornehmnlich für alle in Köln oder Umgebung lebende Cineasten (das Bild oben ist natürlich eine Szene. neue Bilder aus dem Clubleben gibt es spätestens bei den Kölner Kino Nächten im Juli).






Demnächst im Kino





Für immer Adeline ist ein Crossover aus Melodrama und Fantasy. Blake Lively (Bild) spielt eine Frau, die ausgerechnet durch einen Unfall unsterblich wird  -  das Nähere sei noch nicht verraten; auch Harrison Ford macht mit. Leicht kitschig, aber sehenswert. Kinostart 9. Juli.









Spy  -  Agent Cooper Undercover ist das neueste Starvehikel für Melissa McCarthy, Hollywoods Dicke vom Dienst. Angelegt als Parodie auf James Bond, mit McCarthy als CIA-Tante, die zunächst andere Agenten per Sprechfunk und Computer in ihren Einsätzen herumdirigiert, ehe sie selbst altiv wird. Jason Stratham beweist Mut zur Selbstparodie, ist aber nicht oft im Bild. Kinostart 4. Juni.






Abschussfahrt beschreibt eine Klassenfahrt nach Prag im bemühten, aber mißlungenen Adaptierstil von Eis am Stil. Natürlich wird, um im Filmjargon zu bleiben, gepisst, gekotzt, was das Zeug hält, auch mal gewichst und (schwul) geblasen, was halt zu eine rheutigen Klassenfahrt alles dazu gehört. Was aber absolut nicht sein darf bei dieser neuerlichen Steuergeldverbrennung, ist die Unschärfe (Kamera Fabian Rösler). Ich sah den Film auf einer geschätzt 12 bis 15 Meter breiten Leinwand, und das schafft das Digitalmaterial nicht mehr. Wie ist so etwas möglich? Mit professionellem Kino hat das nichts zu tun. Wem´s egal ist und und wer auf Proll-Humor abfährt, ist hier freilich richtig. Kinostart 21. Mai.




Ausführliche Kritiken zu diesen und weiteren Filmen im nächsten Heft.



Ratschlag für Filmbuchleser












Die Autobiografie von Anjelica Huston ist auf Deutsch erschienen. Ihre Karriere verdankt sie vor allem ihrem Vater John Huston, so wie dieser dem seinen, Schauspieler Walter Huston, Anjelicas Opa. Ob die Memoiren der längjährigen Gefährtin von Jack Nicholson lesenswert sind, steht im nächsten Heft.





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