Mittwoch, 28. Oktober 2015

Die nächsten Filmclubtermine


Montag, 2. November, 20 Uhr: Auftakt der Reihe Psychotronischer Film: Der Teufel kam aus Akasava

Mittwoch, 4. November, 16 Uhr: Eugenie de Sade (Fassung von 1970), mit Soledad Miranda

Donnerstag, 5. November, 16 Uhr: Hochzeitsnacht-Report, mit Ingrid Steeger, Konstantin Wecker


Freitag, 6. November, 16 Uhr: Die Nacht der blanken Messer, mit Edwige Fenech


Samstag, 7. November, 20 Uhr: Sadomania - Hölle der Lust

Montag, 9. November, 16 Uhr: Zieh dich aus, Puppe, mit Elisabeth Volkmann, Christiane Rücker


Mittwoch, 11. November, 16 Uhr: Oben ohne, unten Jeans (ungekürzte OmenglU), mit Gloria Guida

Donnerstag, 12. November, 16 Uhr: Sabine S. - Durch Liebe weg vom Stoff (aka Liebesrausch), mit Karin Schubert, Brigitte Lahaie


Veranstaltungsort: Theater im Hof, Köln.

Dienstag, 27. Oktober 2015

Wie alles begann




Clubgründer Dr. Frank Blum mit der Gründungsurkunde











Nach einer Phase erfolgreicher Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut wird nun wieder das Theater im Hof in der Kölner Roonstraße unsere Spielstätte sein.




Filmtheater Meets Sprechtheater  -  eine sich aufdrängende Frage, ob das nicht grundsätzliche technische und "vorfüh- rungsästhetische" Probleme mit sich bringt, läßt sich klar verneinen, ganz im Gegenteil: Als wir vor zwei Jahren mal wieder eines der "richtigen" kino am Ring mieteten, war es nicht möglich, den Film im richtigen Format zu zeigen. Im Theater im Hof hingegen war die Vorführung einwandfrei.

Der nächste Film läuft am 2. November um 20 Uhr, unser Namenspatrons-Epos Der Teufel kam aus Akasava, weitersagen! Wir freuen uns auf Euren/Ihren Besuch.


Kleine Hommage an Bibi Blue



Samstag, 24. Oktober 2015

Kölns Filmclub Nr. 1: ab 2. November wieder volles Programm!



Nochmal zur Sicherheit: Die Veranstaltungen des Kölner Filmclubs sind öffentlich, nicht nur für Mitglieder.





Nach längerer Pause startet Kölns Filmclub am Montag dem 2. November um 20 Uhr im Theater im Hof wieder durch, passenderweise mit dem namenspatrons-Streifen der Teufel kam aus Akasava. Die folgenden termuine sind weiter unten unter dem 12. Oktober aufgeführt. Auch die Italien-Fans kommen auf ihre Kosten: es sind vier italienische Produktionen dabei, darunter zwei Fellinis; diesmal aber nicht wie zuletzt im italienischen Kulturinstitut, sondern ebenfalls im Theater im Hof.

















Und nun zu etwas ganz anderem .....







Zur Erinnerung: Es können noch alte Exemplare nachbestellt werden, solange der Vorrat reicht.








Freitag, 16. Oktober 2015

Ab 2. November wieder Filmclub-Programm im Kölner Theater im Hof


Hereinspaziert!

                    Zwei der Schaukästen im Durchgangsbereich

  Die gemütliche Bar im Foyer mit Barhockern und Sesseln, nicht immer so chaotisch wie hier.


    Der Zuschauerraum. Oben sieht man ein Stück vom Kronleuchter, natürlich Dimmer.




Das Programm bis 20. November weiter unten, unterm Datum 12. Oktober. Wir freuen uns auf Euren Besuch und sagen entschieden:








Printmedien im Wandel der Zeiten



Vor Kurzem hatten wir über die eingeschränkte Präsentation von Herrenzeitschriften im Kölner Hauptbahnhof berichtet und daraus gefolgert, die gedruckten Erotika würden wohl "die Flucht nach hinten" antreten. Wie richtig wir mit dieser Einschätzung lagen, zeigt die Meldung, wonach der Playboy seine Bunnies künftig nicht mehr "unten ohne" zeigt, sondern mindestens mit einem Tanga-Slip oder wie man es nennen soll. Drei mögliche Gründe: Entweder soll dies einfach ein PR-Gag sein, Werbung in eigener Sache, über die andere Medien dann berichten, oder man glaubt dem prüden Zeitgeist folgen zu müssen (so wie seit einiger Zeit die Bild ohne Seite-1-Girl erscheint) oder es ist speziell ein Sieg des spießigen US-Puritanismus. Da sind wir ja hier in Köln mit den Salonsozialisten von DuMont Schauburg noch gut bedient, ausnahmsweise mal - deren Revolverblatt Express, die kölsche Antowrt auf Bild, bleibt bei der Flucht nach vorn und prä- sentiert nach wie vor das Seite-1-Girl (meistens) im Evakostüm. Samstags gab es übrigens mal eine Weile, sozusagen politisch korrekt, einen nackten Mann, aber der Auflage brachte das nichts. (ama)


Und nun zu etwas ganz Anderem.....


Olivia Munn und Partner



 


Demnächst im Kino

   Macbeth       Ein bahnbrechendes Meisterwerk, wie mancherorts zu lesen ist, wurde es nicht. Ob sich die Kinokarte lohnt, steht im aktuellen FM-Heft. Kinostart am 29. Oktober.



Montag, 12. Oktober 2015

Kölner Filmclub, Programm 2. - 20. November




Reihe Psychotronischer Film, 2. - 16. November:

Montag, 2. November, 20 Uhr          Der Teufel kam aus Akasava, Regie Jess Franco; mit Soledad Miranda, Fred Williams, Horst Tappert,  DF

Mittwoch, 4. November, 16 Uhr        Eugenie de Sade (Version von 1970), Regie J. Franco; mit Soledad Miranda, Paul Muller, DF

Donnerstag, 5. November, 16 Uhr     Hochzeitsnacht-Report, Regie Hubert Frank; mit Ingrid Steeger, Konstantin Wecker

Freitag, 6. November, 16 Uhr            Die Nacht der blanken Messer, Italien 1975, Regie Andrea Bianchi; mit Edwige Fenech, Erna Schurer, DF

Samstag, 7. November, 20 Uhr          Sadomania - Hölle der Lust, Regie J. Franco; mit Uschi Buchfellner, Ajita Wilson, Gina Janssen, Antonio Mayans

Montag, 9. November, 20 Uhr            Zieh dich aus, Puppe, Regie Akos von Rathony; mit Elisabeth Volkmann, Christiane Rücker

Mittwoch, 11. November, 16 Uhr        Oben ohne, unten Jeans, Regie Fernando di Leo; mit Gloria Guida, Lili Carati, vollständige OmeU

Donnerstag, 12. November, 16 Uhr     Sabine S. - Durch Liebe weg vom Stoff, Frankreich 1979, Regie Jean-Marie Pallardy, mit Karin Schubert, Brigitte Lahaie, DF

Freitag, 13. November, 16 Uhr            Gefangene Frauen, Regie "Michael Thomas" (Erwin C. Dietrich), mit Brigitte Lahaie, Karine Gambier

Montag, 16. November, 20 Uhr           Foxy Brown, USA 1974, Regie Jack Hill, mit Pam Grier


Reihe Ausgewählte Krimis, Beginn 18. November:

Mittwoch, 18. November, 16 Uhr         Experiment in Terror, USA 1961, Regie Blake Edwards; mit Glenn Ford, Lee Remick


Reihe Filmland Italien, Beginn 19. November:

Donnerstag, 19. November, 16 Uhr      Der weiße Scheich, Italien 1951, Regie Federico Fellini; mit Alberto Sordi. Im Italienischen Kulturinstitut haben wir die Originalfassung gezeigt, am 19. November läuft im Theater im Hof die deutsche Synchronfassung.

Freitag, 20. November, 16 Uhr              Die Müßiggänger, Italien 1953, Regie Federico Fellini, mit Alberto Sordi, Lida Baarova, OmeU


Spielstätte ist wieder das Theater im Hof in der Roonstraße (kein Open-Air, es heißt nur so), wo abends in der Regel Theatervorstellungen stattfinden; daher ist leider nur eine begrenzte Anzahl von Filmen am Abend möglich. Wir nehmen aber schwer an, dass Vorstellungen um 16 Uhr mit interessantem Programm in einer Großstadt wie Köln machbar sind.





Donnerstag, 8. Oktober 2015

Das Kriminal-Museum




Gesichter, die uns auffielen: Konrad Georg

Das Bild links wird dem Charakterkopf des Schauspielers Konrad Georg eigentlich gar nicht gerecht, aber es ist momentan kein anderes zur Verfügung. Seinen Durchbruch in punkto Berühmtheit hatte der am Theater mit Nebenrollen abgespeiste Künstler mit Ende 40, als er die Titelrolle in der TV-Vorabendserie Kommissar Freytag erhielt, die von 1963 bis 66 das Publikum erfreute und von der verdienstvollen Edition Straßenfeger als DVD- Kassette veröffentlichte. Konrad Georg war stets ultracool, ohne jedes Mitleid für Gesetzesbrecher, konnte aber auch gelegentlich charmant lächeln. Comparts Lexikon der TV-Krimis findet, der Schauspieler hätte etwas von Humphrey Bogarts Coolness gehabt, dem, kann man nur zustimmen. Im Kino sah man ihn wiederum nur in Nebenrollen, höchst bedauerlich. Kommissar Freytag ist auch heute noch ein genuß, vor allem dank der Fahigkeit des Drehbuchautors Bruno Hampel, der die mehr als 30 Folgen alle selbst schrieb, solch fähige Leute gibt es heute nicht mehr, und auf einen neuen Konrad Georg haben wir ebenfalls vergebens gewaertet, er war eben einzigartig.



Oscar, der freundliche Cineast












Deutscher Film und Qualität, das passt zusammen wie Joachim Fest und Gerlinde Locker.


Rätsel









Worin liegt der besondere Gag in der obersten Abbildung dieses Posts? (Kleiner Tipp: Es hat mit Italien zu tun.)



Jobs


Wir suchen Autoren und Korrekturleser, m/w. Bewerbungen bitte an die Redaktion. (Die Schreibweise ...Innen lehnen wir als männerfeindlich ab)



..... und noch zwei Poster






Morgen nachmittag wird sich entscheiden, in welchem Umfang der Filmclub im November und Dezember im Theater im Hof Kino machen wird. Das Programm wird anschließend hier in Auszügen veröffentlicht. Die Geschäftsführung des Cinedom hatte uns vor einigen Wochen auf Anfrage mitgeteilt, dass eine neuerliche Anmietung eines Saals nicht mehr zu den bisherigen Konditionen infrage komme, sondern nur teurer, und dass keine 35mm-Projektion mehr möglich sei. Letzteres war entweder gelogen oder die Cinedom-Geschäftsführung kennt ihr eigenes Haus nicht; unsere frühere Kontaktperson ist leider nicht mehr da. Umso mehr freuen wir uns über die Aussicht auf eine neuerliche Zusammenarbeit mit dem Theater im Hof (kein Open Air, es heißt nur so!), dass keine großen Multiplex-Leinwände, dafür aber als echte Künstlerbühne viel Charme, Ambiente und gemütliche Atmosphäre bietet.








Des Rätsels Lösung
Der Knochenmann links heißt Kriminal und war Held einer Fumetti-Serie. Der Logismus Kriminalmuseum meint zu- sammengeschrieben einen deutschen TV-Serienklassiker.






Freitag, 2. Oktober 2015

Demnächst im Kino





Black Mass  Dies ist schon der zweite Film über die Bostoner Gangstergröße Whitey Bulger, der in den 70er Jahren seine Heimatstadt unsicher machte. Der erste Anlauf entstand in der Regie von Scorsese mit Jack Nicholson als Frank Costello, der an Bulger angelehnten Figur in Departed - Unter Feinden. Diesmal gibt sich Johnny Depp die "Unehre", mit Mut zur Häßlichkeit (Stirnglatze, schlechte Zähne) und viel, etwas zu viel Coolness; etwas mehr Differenzierung hätte der Rolle gutgetan, wie überhaupt der ganze Film trotz einiger Actionszenen etwas zäh wirkt. Dennoch unterm Strich sehenswert. Kinostart am 15. Oktober, ausführliche Kritik im nächsten Heft.


Pan   Ein Peter-Pan-Prequel. Der junge Held wird hier zunächst in einem Waisenhaus von einer tyrannischen Oberschwester gequält, ehe er zum geheimnisvollen Neverland aufbricht bzw. entführt wird. Die Special Effects sind schon eine Wucht, hier gibt es gleich mehrere fliegende Piratenschiffe, wobei die Verfolgungsjagden fast schon zu viel Action haben. Die etwas zu starke Dunkelheit stört hier nicht so stark wie bei anderen 3D-Filmen, Amanda Seyfried habe ich dennoch zunächst nicht erkannt. Kinostart am 8. Oktober, Ausführliches im nächsten Heft.



Filmclub-Programm 
 Im Moment stehen die Chancen recht gut, dass  im Kölner Filmclub Akasava ab November wieder ein kontinuierliches Programm mit einer größeren Anzahl von Vorstellungen pro Monat geboten werden kann. Die Italien-Fans werden ebenso auf ihre Kosten kommen wie die Jess-Franco-Fans. Näheres in Kürze. Der Filmclub sucht noch neue Mitglieder und Sponsoren.



Printmedien   


 Ein Menetekel? Seit einiger Zeit müssen sich in einer der beiden Filialen der Buchhandlung Ludwig im Kölner Hauptbahnhof die Tatoo- und die Erotikzeitschriften eine gemeinsame Wandabteilung teilen, der andere Laden hatte damals beim Umzug in die neuen Räume erst gar keine Erotikhefte mehr eingeführt. Ist der Umsatz von Playboy & Co so stark zurückgegangen? Bei den Tatooblättern wohl kaum, jeder zweite Prolet läßt sich doch mittlerweile tätowieren. Die Hefte mit den Mädels haben jedenfalls mitunter in der Papier- und Druckqualität erstaunlich nach- gelassen, wie ich beim Durchblättern feststellte, sie treten die Flucht nach hinten an, sogar das traditionsreiche Penthouse. Bedauerlich und natürlich falsch, denn mit dieser Taktik werden sie jene Leser bzw. Gucker, die noch nicht völlig zum Runterladen von Aktmodels aus dem Internet gewechselt haben, kaum bei der Stange halten, zumal bei den noch immer recht stolzen Preisen  -  die Quali ging, die Preise blieben. (ama)