Samstag, 16. Juli 2016

Edwige spielt, Bianchi führt Regie..... das waren noch Zeiten!



Rezeptionspsychologisch sehr interessant: Als vorhin die letzte Vorstellung vor der Sommerpause aus war, Bianchis Giallo Die Nacht der blanken Messer, und das Licht wieder langsam angegangen war, fragte ein junger Zuschauer, ob dieser Film denn auch wirklich im Kino gelaufen sei. Jawohl, informierte ich ihn, und auch direkt fürs Kino gedreht.

Die heutige Jugend kennt halt nur die üblichen, politisch korrekt kastrierten Mainstream-Langweiler  -  umso wichtiger, darüber aufzuklären, dass das mal ganz anders war, dass es mal in Europa und anderswo ein Filmwesen gab, das vor Saft und Kraft nur so strotzte und Freiheiten besass, die heute, auf der Leinwand jedenfalls, ausgestorben sind.

Und nun machen wir zwei Monate Sommerpause.








Also nach Adam Riese bis Mitte September. Die genauen Termine stehen noch nicht fest und werden rechtzeitig auf dieser Webseite, im Kölner Stadt-Anzeiger und auf choices.de bekanntgegeben.



Bis dahin empfehlen wir Ihnen die Lektüre unseres Partnerprojekts, der Zeitschrift Film Mäg. Man kann auch noch zahlreiche ältere Ausgaben nachbestellen.






Nachbestellungen und Auskünfte zu den Heften bitte richten an filmmaeg@gmail.com.

Die Onlineausgabe www.filmmaeg.blogspot.com ist kein vollwertiger Ersatz, sie hat "nur" die Aufgabe, Appetit auf die Printausgabe zu machen. Sie enthält übrigens keine kommerzielle Werbung.



Die Saison 2016/2017 des Filmclubs soll u. a. folgenden Regisseuren und Schauspielern gewidmet werden:



Josef von Sternberg, Douglas Sirk, Joe d´Amato, Elizabeth Taylor, Laura Gemser, und auch der Fellini-Zyklus geht weiter.


Anmeldung für den Newsletter ebenfalls unter filmmaeg@gmail.com 






Kölner Stadt-Anzeiger, 03.03.2016 





Samstag, 9. Juli 2016

Hitze-Hinweis



Wir sind  DAS IDEALE SOMMER-KINO  mit einem 

Fenster im Zuschauerraum!

Bis kurz vor Beginn der Vorstellungen können wir kühlenden Luft-Durchzug von den Sitzplätzen bis ins Foyer bieten, über zwei Etagen.




Nur noch drei Programme vor der Sommerpause! 
Und zwar:






Donnerstag, 14. Juli, 20 Uhr: Mit Schirm, Charme und Melone, TV Double Feature (zwei ausgewählte Folgen der Scharzweiss-Staffel von 1966), Stars: Diana Rigg, Patrick Macnee

Schon Ende der 60er kamen zwei Folgen der Farbstaffel gekoppelt als "Spielfilm" in die Kinos, gottlob wurde die Serie ja ab Mitte der 60er Jahre auf richtigem 35mm-Filmmaterial gedreht. Die beiden Folgen, die wir am Donnerstag zeigen, waren nach unserem Kentnisstand noch nie auf der Leinwand zu sehen, nicht mal bei Herrn Kalkofes Gernsehclub: The House That Jack Built (bei der sich die Kritiker an Hitchcock erinnert fühlten) und The Girl From Auntie, beide in der deutschen Synchronfassung.


Freitag, 15. Juli, 20 Uhr: Tage am Strand, Stars: Naomi Watts, RobinWright. Das Drehbuch schrieben Regisseurin Anne Fontaine und Christopher Hampton nach einem Roman von Doris Lessing, verlegt in die Gegenwart.


Samstag, 16. Juli: 20 Uhr: Die Nacht der blanken Messer, Star: Edwige Fenech

Danach ist Pause bis Anfang September.








Bei uns Mitglied werden heisst: Im gemütlichen Kino zusammen mit netten Leuten interessante Spielfilme sehen und anschließend im Foyer bei Bier, Cola etc. gemütlich drüber plaudern. Auch Nicht-Mitglieder sind natürlich bei den öffentlichen Vorführungen als Gäste willkommen.


Hinweis zur Ermäßigung: Diese galt bisher nur für Inhaber des Köln-Passes. Aus Anlass unseres Jubiläums berechtigen bis auf weiteres alle Studentenausweise ebenfalls zum ermäßigten Eintritt von nur 6 €.


Und nochmals ein Hinweis auf unser Partnerprojekt. die alternative Zeitschrift Film Mäg! Kostenloses Probeheft anfordern unter filmmaeg@gmail.com





Samstag, 2. Juli 2016

Am 7. Juli gehts weiter, wie fast immer im Theater im Hof







Für Newcomer: Das Theater befindet sich in Köln, Roonstraße 54.





Eines unserer Themen im Anschluß an die Kölner Kino Nächte: "Urlaubsfilme", also Spielfilme von Menschen in den Ferien  -  als Trost für alle, die fürs Reisen keine Zeit oder kein Geld haben und weiter in Köln herumhocken müssen.






Und wir sind zum dritten Mal mit dabei.





Clubgründer Frank Blum mit der Gründungsurkunde aus dem Jahre 2011


















Am Donnerstag startet um 20 Uhr der erste unserer sieben Filme im Rahmen der Kölner Kino Nächte, unter dem Stuchwort Audrey Hepburn - Musical: Funny Face.




Wir bieten bis Sonntag insgesamt drei Themenschwerpunkte:



Audrey Hepburn
Ausgewählte Krimis
 Psychotronischer Film



Der Vorverkauf hat begonnen. Übersicht des Gesamtprogramms siehe in der vorigen Post weiter unten.












Rätsel


Was heisst eigentlich "Psychotronischer Film"?

Auflösung am Postende.












Freutag, 8. Juli, 18 Uhr, Audrey Hepburn - Lesbian Cinema (oder wahlweise Sinema): The Children´s Hour, Regie William Wyler. Mit: Audrey Hepburn, Shirley MacLaine, James Garner (Szenenfoto oben)





Freitag, 8. Juli, 20 Uhr, Psychotronischer Film: Mädchen hinter Gittern (1965). Mit: Heidelinde Weis, Harald Leipnitz





 Samstag, 9. Juli, 18 Uhr, Psychotronischer Film: Madame und ihre Nichte (1969). Mit: Ruth-Maria Kubitschek, Edwige Fenech






 Samstag, 9. Juli, 20 Uhr, Ausgewählte Krimis: Der Killer von Wien (1970). Mit: Edwige Fenech, George Hilton




 
 Sonntag, 10. Juli, 17 Uhr, Psychotronischer Film: Sadomania - Hölle der Lust (1980). Mit: Uschi Buchfellner, Ajita Wilson





Sonntag, 10 Juli, 19 Uhr, Ausgewählte Krimis: Song´e Napule (2014). Mit: Alessandro Roja. Serena Rossi






 Näheres unter www.koelner-kino-naechte.de





Für Autofahrer: Das nächstgelegene Parkhaus ist die Tiefgarage Hohenstaufenring, Einfahrt Hohenstaufenring 29-37 und über die Engelbertstraße. Von der Engelbertstraße aus sind es dann nur ca. fünf Minuten zu Fuß über die Beethovenstraße bis zu uns.


Rätsel-Auflösung: Der Begriff stammt von dem Filmpublizisten Michael Weldon und intendiert eine etwas eigenwillige Interpretation der Zeichenfelder B-Film, Camp, Trash und Exploitation, zum Beispiel "alle Filme mit Shannon Tweed". Im wörtlichen Sinne engt "psycho- tronisch" zudem die Ästhetik der Exploitation zu- gunsten des Psychologischen und zu Lasten des Mythologischen ein, andererseits wirkt er nicht so negativ besetzt wie "Trash-Film".







Margot Eskens, Aushangfoto des Films Auf Wiedersehn