Sonntag, 19. Januar 2014

Reihe "Italiens Kino heute": Double Feature





An alle Erstbesucher: Zunächst mal Herzlich willkommen! Dies ist die aktuell gemeinsame Homepage des Kölner Filmclubs Akasava und der Zeitschrift Film Mäg.

Sie können sich gerne für unseren Newsletter unter fbcast2002@yahoo.de anmelden, dort werden Sie ca. alle vier Wochen einmal unverbindlich über unser Filmprogramm informiert.

Die Italien-Reihe wird am kommenden Samstag, dem 25. Januar in der Filmpalette mit diesen beiden Filmen fortgesetzt:




Beginn von Bianco e nero ist um 12 Uhr (nach einer kurzen Einführung), Cosa voglio beginnt gegen 14 Uhr. Beide Filme laufen in OmeU, Kartenverkauf jeweils vor Vorstellungsbeginn an der Tageskasse. Alles Nähere in den Newslettern des Filmclubs und des Italienischen Kulturinstituts.



Demnächst im Kino



                  


Anchorman 2 - Die Legende kehrt zurück. Sowohl dieser als auch der Originaltitel sind ironisch gemeint, denn ob der Film das Zeug zur Legende hat, wird die Zukunft erweisen. Aber schließlich ist es eine Komödie, die sich selbst nicht ganz ernst nimmt, gottlob. Manche Einfälle sind schon recht krass, so weigert sich Anchorman Burgundy zunächst, seine neue Chefin (Meagan Good) zu akzeptieren, eine Frau und dann auch noch eine Schwarze, das ist zuviel - schön politisch unkorrekt. Die abschließende buchstäbliche Schlacht der TV-Sender ist wohl als Metapher auf dem Kampf um die Einschaltquote gedacht, was bei einem Amifilm schon fast intellektuell wirkt.           
Auch wer den ersten Teil nicht gesehen hat, kommt hier einigermaßen auf seine Kosten. das 70er-Jahre-Ambiente hätte man indes noch mehr ausbauen können, und Mrs. Goods stattliche Oberweite kommt schon mal überhaupt nicht zur Geltung; ihre Fans werden enttäuscht sein. Doch sie, zweifellos eine der erotischsten Blacks-Bräute seit Pam Grier und Laura Gemser, ist eben auch eine akzeptable Schauspielerin (wer nicht spielen kann, wird für solch einen High-Budget-Mainstream erst gar nicht gecastet, die Amis sind Profis im Gegensatz zu uns).

                                                                                      

Dieses Bild stammt aus einem anderen Film, Stomp The Yard. Die Hübsche, hierzulande höchstens Horrorfans bekannt, nämlich aus Saw V, hat etwas Überbiss, ihr einziger Schönheitsfehler, doch sie kann es sich leisten. More Meagan, please.

Ausführliche Rezension von Anchorman 2 in Heft 29.


Mittwoch, 8. Januar 2014

Reihe "Italiens Kino heute"



Reminder: Am Samstag startet die neue Reihe mit einem Double Feature in der Kölner Filmpalette (die nächsten U- und S-Bahnhaltestellen sind Hansaring und Ebertplatz). Dauer von 12 bis 16 Uhr, in der Pause kann man kalte Getränke im Foyer konsumieren oder gemütlich (draußen) eine rauchen.

Nur Popkorn gibt´s keins, aber das Bild ist so schön.  (-:  Weiter geht es am 25. Januar, der krönende Abschluss ist dann am 8. Februar im Residenz. Alle Filme laufen in der italienischen Originalfassung mit englischen Untertiteln.

Nochmals herzlichen Dank an das Italienische Kulturinstitut für die gute Zusammenarbeit.










Ratschlag für Filmbuchleser





Die Tagebücher von Richard Burton sind vor kurzem erschienen. Wenn Schauspieler ihre Memoiren veröffentlichen, kommt oftmals nur anekdotenhafte Selbstbeweihräucherung heraus, wenn es nicht ohnehin das Werk eines Ghostwriters war. Die Tatsache, dass Burton überhaupt so etwas wie wirkliche Tagebücher geschrieben hat, macht freilich schon neugierig.

Wir konnten es noch nicht lesen, jedenfalls ist das Preis von rund 35 Euro akzeptabel, immerhin ist das Buch im Hardcover und heutzutage sind schon manche Taschenbücher nicht viel billiger.


Film in der Kritik

Sexy und diesmal sogar blond: Jennifer Lawrence in American Hustle









Für Regisseur David O. Russell und hoffentlich nicht nur für ihn sind seine Filme The Fighter, Silver Linings und der neue American Hustle Teile einer Trilogie. Die Fans von Jennifer werden beim neuen dritten Teil trotz oder gerade wegen der blonden Mähne, die ihr extrem gut steht, enttäuscht sein, denn sie kommt nicht allzu oft ins Bild. Dennoch ist das Opus unterm Strich sehenswert, die 138 Minuten werden nie langweilig. Ausführliche Kritik im Film Mäg 31. Kinostart 13. Februar.

Mittwoch, 1. Januar 2014

Film Mäg-Leserbriefe: Regisseur Andreas Marschall





Andreas Marschall schrieb aus Berlin:

"Hi Frank,
habe dein Magazin mit großem Interesse und Vergnügen gelesen (er meint ein Printheft, nicht die Online-Ausgabe, die soll ja eh nur Appetit machen, fb). Du schaffst es, dem Leser das Gefühl zu geben, durch Filmgeschichte und Populärkultur zu schlendern und webst viel persönliche Leidenschaft und politisch-historische Kenntnis mit ein. Die Subjektivität und gelegentliche Schärfe gegenüber bestimmten Mainstream-Kritiken würzt das Ganze. Kompliment."

Endlich mal wieder ein Lob von kompetenter Stelle aus berufenem Munde. (-:





Wat nix koss, es och nix, sacht der Kölner.....


Es ist manchmal schon zum Krätze kriegen! Wenn die Kölner Presse uns während des ganzen Jahres 2013 hindurch ignoriert hat (ausser in den Tageskalendern, die nichts kosten), ist das deren Sache. Dass aber die StadtRevue jetzt auch noch im Kalender unsere Januar-Filme beim Filmclub 813 gelistet hat, ist schlicht unprofessionell, diplomatisch gesprochen. Jede Wette, wären wir Anzeigenkünde, wäre das nicht passiert. Leider wirkt sich dergleich rasch verheerend aus, in diesem Fall gleich für zwei, für den Filmclub 813 und für uns.
Es gibt in Köln derzeit drei Filmclubs: den Russischen Filmclub, die 813er und uns. Ist das so schwer auseinanderzuhalten? Naja, errare humanum est. Natürlich gibt es auch noch andere freie Filmveranstalter, die kein "club" im Namen führen, wir sind immer noch Deutschlands viertgrößte Stadt, und flächenmässig sogar die drittgrößte, noch vor München, by the way.  (-: