Dienstag, 19. Dezember 2017

Hundert Jahre UFA





In Heft 6 dieser Zeitschrift wurde die Gründung der UFA vor 100 Jahren bereits detailliert beschrieben. Ein spezielles Themenheft zum Jubiläum ist bis gestern, dem historischen Datum, leider aus finanziellen Gründen nicht fertifg geworden, wir hoffen bald nachliefern zu können.

Schade, dassgestern in keinem der von mir gesehenen und im Radio gehörten Kultursendungen das Jubiläum erwähnt wurde. Es war ja auch genau so zu erwarten. Ein Jubiläum von Gaumont oder Pathé ohne Medienecho in Frankreich? Unvorstellbar! Andere Länder, andere Sitten. An dieser Stelle beschränken wir uns auf den Hinweis, dass die "Universum Film Actiengesellschaft" des Jahres 1917 natürlich nicht mehr viel mit dem heutigen Verwirrspiel aus Grundy Ufa, UFAFiction etc. gemeinsam hat, weder wirtschaftlich noch künstlerisch-ästhetisch und auch rechtlich nur noch sehr bedingt.
Die kontinuierliche Spielfilmproduktion hörte bereits 1945 auf, danach gab es noch eine kurze Nchzügler-Ära von Ende der 50er bis Anfang der 60er Jahre, allerdings mit einigen beachtlichen Highlights wie Käutners Schwarzer Kies und Das Totenschiff nach Salinger, Klaus Kreimeiers negative Wertung dieser Zeit in seinem Ufa-Buch von 1992 ist viel zu streng. Das Profil der heutigen, unter mehreren Pseudo-UFA-Labels firmierenden Fernsehproduktionen ist gleich Null und unter- scheidet sich in nichts von den Elaboraten anderer Hersteller. Obwohl es in Düsseldorf noch einen Ufa-Palast gibt, ist die alte Kinoketten-herrlichkeit ebenfalls dahin; signifikanterweise hat der ehe- malige Ufa-Palast in Köln unter dem verfremdenden Namen Filmpalast wiedereröffnet. Trotzdem muss man noch froh sein, denn nach wie vor haben wir zuwenige Kinos in der Stadt. Die Akasava-Lichtspiele suchen noch eine neue Spielstätte.(fb)


                                 Jessica Alba


Donnerstag, 30. November 2017

Wonder Woman - Je oller, je doller


In diesem Jahr kam die Comicgestalt erstmals und dann als Sujet von insgesamt gleich drei Filmen ins Kino; zweimal von dem israelischen Model Gal Gadot verkörpert (die ebenso eie Frau Jolie als Lara Croft wattierte BHs benötigte) und einmal, besonders interessant, in dem am 2. November angelaufenen Professor Marston-Epos, wo es um die Entstehung der Figur Wonder Woman geht.

Nach meinem Geschmack zu urteilen ist die mit Abstand beste mediale Adaption jenseits der Comics noch immer die Fernsehserie aus den 70ern mit Lynda Carter (Bild). Die erste Staffel hat es in sich, besonders natürlich der Pilotfilm, bei dem man sich besondere Mühe gab. Lynda war die Beste  -  ein Highlight ist aber auch die junge Debra Winger als ihre jüngere Schwester. Wer sich die DVD-Box kauft, macht keinen Fehler, es gibt sie aber auch nur auf Englisch, wegen der klamaukhaften Nazi-Thematik kam sie damals nicht ins deutsche Fernsehen.



Donnerstag, 23. November 2017

Heute neu






Noch ein Teddybärfilm, Paddington 2, noch ein bescheuerter Berlin-Film mit den üblichen Left-Wing-Losern, Der lange Sommer der Theorie, klingt irgendwie nachgemacht. Noch ein Genderdrama, Battle of the Sexes, bei dem man sich immerhin zu einem deutschen Zusatz im Titel, Gegen jede Regel entschlossen hat, und noch ein Film für Fans von Cate Blanchett, Manifesto, und einer für die von Diane Kruger, unser Girl in Hollywood und eigentlich Krüger, Aus dem Nichts. Soll man all das toll finden? Ansichtssache. Für mich ist nix dabei. Operation Duval mit dem grandiosen Francois Cluzet ist ein Quasi-Spuionagefilm, aber leider auch fürs Arthausprogramm letztlich doch etwas zu zah.

Der Rassenreisser Detroit von Kathryn Bigelow scheint zu beweisen, das sich seit 1967 imgrunde nicht viel zwischen Weissen und Schwarzen geändert hat. Zu Beginn ihrer Karriere drehte die Regisseuse ein paar wirklich interessante Quasi-B-Filme, weshalb die Zeitschrift Splatting Image ihr auch ein mehrteiliges Portrait widmete; so lernte ich sie damals kennen und schätzen, nicht zuletzt wegen  Near Dark von 1987.
Als Studentin waren Susan Sontag und Andrew Sarris unter ihren Dozenten  -  beneidenswert! Über die Frage, inwieweit Frau Bigelow ihre künstlerische Handschrift geändert hat, ja ändern oder ganz opfern musste, seitdem sie die richtig teuren Mainstreamschinken inszenieren darf, werden sich Filmhistoriker noch in einigen jahrzehnten die Köpfe zerbrechen oder die Hälse heissdiskutieren - und natürlich die Emanzen darüber, inwieweit ihre Regie "weiblich" ist. Viel Vergnügen! Bei Blue Steel hatten wir übrigens den Fall, dass die Frau im Regiestuhl hübscher und sexier war als die Haupt- darstellerin, jedenfalls für meinen Geschmack (die Curtis hat Klasse Titten, von ihrer Mutter Janet Leigh geerbt, aber ein seltsames unschönes Gesicht).


Kathryn an der Kamera







Montag, 9. Oktober 2017

Stell dir vor, es war Bundestagswahl und nichts ändert sich!







von Frank Blum

Zu den traurigen Dingen in Deutschland gehört es, dass alles so dermaßen unglaublich vorhersehbar ist. So wie ein Erfolg der AfD bei der Bundestagswahl von mindestens ca. 10 Prozent absehbar war, so ist klar, dass diese Partei bei der kommenden Landtagswahl in Niedersachsen wieder unter die 10 Prozent rutschen wird, da im Nordwesten der sogenannten Republik die allgemeine politisch korrrekte Gehirnwäsche überproportional verbreitet ist. Was bedeutet nun das Ergebnis jenes Spektakels, dass nun 15 Tage her ist, für das Filmwesen?
Zunächst mal nichts, außer dass eine Art Subdiskussion über die Errichtung eines Bundesministe- riums für Kultur von wem auch immer begonnenen wurde. Das ist zunächst mal grundsätzlich ver- fassungswidrig, da die Kulturhoheit bei den Bundesländern liegt, der bisherige Kulturstaatssekratär ist da eigentlich schon das Höchste der Gefühle. Indessen ließ sich in der Vergangenheit die Entwicklung nicht aufhalten, dass der Außenminister für die kulturelle und damit auch kinogemäße Repräsentanz Deutschlands im Ausland zuständig wurde und der Innenminister sowie die Bundeszantrale für jugendgefährdende Medien für die Zensur (die ja offiziell nicht stattfindet, inoffiziell dafür umso intensiver).

Die bisherige Erfahrung mit diesem erst unter Schröder eingeführten Amt des Kulturstaatsministers lehrt, dass es in erster Linie auf die jeweilige das Amt innehabende Person ankommt. Der gute Bernd Neumann war in besonderer Weise kinobegeistert und sorgte gleich für einen zusätzlichen Fördertopf. Frau Grütters hat immerhin dafür gesorgt, dass der Förderpreis des Deutschen Kinematheksverbundes, der eigentlich schon gestrichen und eingespart war, wieder auferstand und fortgeführt wird. Daraus folgt: Grütters sollte im Amt bleiben, denn wer weiss, ob ein Nachfolger/in den Film nicht einfach links liegen lässt.




Freitag, 6. Oktober 2017

Neues von der Sci-Fi-Front






Es gibt den klugen Satz von Kollege Karasek selig: "Es gibt Klassiker, die man nicht ungestraft neu vefilmt." So isset, sagt der Kölner. Es mag Ausnahmen geben, die freilich meist die Regel bestätigen; ob der neue Blade Runner zu den Ausnahmen gehört, konnten wir wegen Krankheit bzw. Personal- mangel leider noch nicht checken. Das gilt ebenfalls für What Happened to Monday, der am kommenden Donnerstag anläuft.

Wir begnügen uns also an dieser Stelle mit dem Unmut darüber, dass wieder einmal der Orriginaltitel übernommen und nicht übersetzt wurde, hier doppelt ärgerlich, weil man sich unter dieser Frage, was mit Montag pasierte, mal wieder absolut nichts vorstellen kann, wenn man die Handlung nicht kennt.

Da braucht man schon die Zusatzinfo, dass es um das gesetzt geht, wonach Paare in Zukunft wegen der Überbevölkerung der Erde nur noch je ein Kind haben dürfen. Keine wirkliche Utopie also, die Rot-Chinesen hatten das schon vor Jahrzehnten für ihr Land so befohlen und nicht immer wurde es befolgt. Regie führt ein gewisser Tommy Wirkola, ein Norweger und auch Schauspieler, hier allerdings nicht, dafür sind Glenn Close und Willem Dafoe, die weibl. Hauptrolle(n) spielt Noomi Rapace (schon wieder ´ne Schwedin, wie schön. Ein Halleluja für Anita Ekbergs Enkelinnen!), sie hat Siebenlinge darzustellen  -  und eines von ihnen heißt Montag.
Hoffen wir mal, dass das Opus, für dessen Realisation sich vier Länder zusammentun mussten (mussten sie wirklich? Weniger ist mehr, bisweilen), England, die Amis, Frankreich und Belgien, so knackig geworden ist wie Frau Rapaces Hintern.






Samstag, 23. September 2017

Die neue Lara Croft: Alicia Vikander




"Soon" ist leicht übertrieben, es dauert noch ein halbes Jahr, bis der neue Tomb Raider in die deutschen Kinos kommt, nach dem jetzigen Planungsstand am 15. März 2018, aber manchmal vergeht die Zeit ja doch schnell: Nachdem mittlerweile schon Stallone-Filme ihr Remake erfahren (Judge Dredd), darf man sich auch über die nächste Lara Croft-Generation nicht wundern.

Die neue Heldin heißt Alicia Vikander. Die schlechte Nachricht: Sie ist genau wie Vorgängerin Jolie ein Protektionskind, die Muter Schauspielerin, es gibt halt keinen freien Arebitsmarkt in dem Beruf. Die gute Nachricht: Sie wirkt etwas sensibler als Frau Jolie, ist Europäerin, auch noch Schwedin und bekam schon einen Oscar für die beste weibliche Nebenrolle. Sie macht kein Hehl aus ihrer feh- lenden Oberweite (wenngleich das Bild unten Mitte leicht geschmeichelt ist), anstatt sich mit Silikon vollzupumpen - und ihr Freund ist auch noch Michael Fassbender, unser Mann in Hollywood.

In einem Spiegel-Artikel über Scarlett Johansson stand voriges Jahr zu lesen, bei Angelina wundere man sich immer, wie sie mit ihrer Spargelfigur überhaupt die schweren Waffen getragen kriegt, während Scarlett zu ihrem gesunden Appetit steht und kräftig wirkt, ohne zur Dickmadam zu mutieren. Vikander ist irgendwo in der Mitte, eher bei den Dünnen, leider, aber das ist Geschmackssache, und ein netter Anblick bleibt sie auf jeden Fall. Bleibt nur noch zu hoffen, dass ihr neues Opus etwas mehr als nur der übliche Krach-Bumm-Schrott wird.

Auf YouTube gibt es seit Kurzem Teaser und Trailer zu Tomb Raider.


Montag, 18. September 2017

Neue Spielstätte gesucht




Louise Brooks (Mitte) mit Kolleginnen 1927

Bis auf weiteres können leider keine Filme gezeigt werden, wir suchen noch nach einem passenden Ort in Köln, und solche Orte sind bekanntlich dünn gesät. Vorschläge werden gern zur Kenntnis genommen.

Um unsere Fans bei Laune zu halten, werden hier nun wieder in loser Folge Beiträge aus dem alternativen kölner Printmagazin Film Mäg veröffentlicht.




Gesichter, die uns auffielen: Paul Whitsun-Jones






Ein in Deutschland zu Unrecht unbekannt gebliebener, beeindruckender britischer Charakterdarsteller: Paul Whitsun-Jones (Whitsun heißt Pfingsten) fiel mir in mehreren Folgen der Serie Mit Schirm, Charme und Melone auf, wo er u.a. anfangs Steeds Chef spielte. Als solcher wurde er von Henning Schlüter synchronisiert, was nicht allzu gut passt; nichts gegen Schlüter, aber Whitsun-Jones´ eige- ne Stimme war viel tiefer und männlicher. 

 Der aus Wales stammende Schauspieler war sehr vielseitig, er konnte sowohl Autoritätspersonen als auch einfache Leute aus dem Volk verkörpern; er trat in komischen und ernsten Rollen auf, auch am Theater und im Kinofilm. Whitsun-Jones verstarb 1974 im Alter von erst 50 Jahren, er war zweimal verheiratet und hatte vier Kinder. (fb)




Mittwoch, 7. Juni 2017

Ab 16. Juni:



neue Serie


Filme ohne Drehbuch


Die wenigsten Spielfilme waren und sind im Endergebnis wortliche Verfilmungen eines Drehbuchs. mal ganz abgesehen von den Unterschieden in verschiedenen Sprach- und Zennsurfassungen, erfolgt währen der Film herstellung immer wieder eine Abweichung von den Intentionen im ursprünglichen Drehbuch, sofern überhaupt eines existierte.
Die Schauspieler bekamen oft erst am Abend vor dem nächsten Drehtag mitgeteilt, was sie spielen und welchen Text sie sprechen sollten  -  das galt für Wim Wenders´ Im Lauf der Zeit ebenso wie für Jess Francos Necronomicon  -  oder aber sie mussten im Wesentlichen improvisieren.






Wir beginnen am Freitag mit dem berüchtigten Skandalwerk des gebürtigen Argentiniers Gasper Noe:


Freitag, 16. Juni, 20 Uhr: Irreversible (2002), Regie Casper Noe, mit Monica Belllucci, OmenglU. Das "Drehbuch" hatte einen Umfang von drei Seiten.

Samstag, 17. Juni, 20 Uhr: Necronomicon - Geträumte Sünden (1967), Regie Jess Franco, DF (= OF. Der Film wurde mit dem Geld eines italienischen geschäftsmannes zuende gedreht, gilt aber offiziell als deutsche Produktion).)

Samstag, 24. Juni, 20 Uhr: Im Lauf der Zeit (1976), Regie Wim Wenders, DF (= OF)

Samstag, 1. Juli, 20 Uhr: Irreversible

Freitag, 7. Juli, 20 Uhr: Shadows (1958), Regie John Cassavetes, OoU. Die eigentliche Urfassung, die damals Aufsehen erregte und als Musterbeispiel für einen weitgehend improvisierten Film wirkte, ist nicht zu bekommen, jedenfalls nicht in Deutschland. Wir zeigen die 2. Fassung, die von Cassavetes auf Drängen des Verleihs geschnitten wurde, aber freilich immer noch sehenswert ist.

Samstag, 8. Juli. 20 Uhr: Necronomicon

Samstag, 15. Juli, 20 Uhr: Shadows




anschließend Sommerpause










Freitag, 26. Mai 2017

Filme Anfang Juni






Freitag, 2. Juni

Turn Halle  -  Filme mit Halle Berry


18 Uhr: Die Geschichte der Dorothy Dandridge (1999), DF

Um die Verwirrung und last not least den Umsatz auch möglichst breit zu hämmern, gibt es von diesem Biopic über das Leben der Dandridge gleich drei deutsche Titel: Den Kino- und Fernsehtitel Die Geschichte der Dorothy Dandridge sowie Die Ikone - Hollywoods Darling und Rising Star. Wir verwenden natürlich den Kinotitel. Trotz Fehlbesetzung mit Herrn Brandauer als Otto Preminger - Au Weia!!! - insgesamt ein absolut sehenswerter Film und ein Lehrstück zur Geschichte Hollywoods..


20.30 Uhr: Monster´s Ball (2001), DF

Sozialkritisches Melodram über Liebe und Entfremdung, meisterhaft gespielt. Halle Berry erhielt für ihre Rolle als erste farbige Schauspielerin den Oscar für die beste weibliche Hauptrolle.








 Samstag, 3. Juni

A Tribute to Jilian Kesner

20 Uhr: Firecracker! (1981), OoU




Die von Roger Corman seit den 80er Jahren produzierten Filme kann man leider großtenteils vergessen. Hier eine der Ausnahmen, mit der großartigen, früh verstorbenen Jilian Kesner.




Achtung: Nicht verwechseln mit dem Film gleichen Titels, aber ohne Ausrufezeichen, von 2005.







 Samstag, 10. Juni:

20 Uhr: Kansas City Bomber (1972), OoU, mit Raquel Welch
Noch im gleichen Jahr erfolgte das B-Film-Ripoff, die Sleaze-Hommage oder wie man es nennen soll:

22.30 Uhr: Unholy Rollers (1972), OoU, mit Claudia Jennings


Wie immer ist zu allen Filmen Anmeldung erforderlich, geht auch noch an der Abendkasse.


 

Dienstag, 9. Mai 2017






Freitag, 12. Mai: Beginn der

Filme von Jean-Pierre Melville




Hat es in Köln schon einmal eine Melville-Filmreihe oder gar Retro gegeben? Kaum, denn wenn, wüsste ich es wahrscheinlich; ich kenne auch die Geschichte der alten Cinemathek im alten Wallraff-Richartz-Museum seit der Gründung. Zeit wird´s also. Wieder mal leistet Akasava Pionierarbeit.


12. Mai, 20 Uhr: Die Millionen eines Gehetzten (1963), der richtige Auftaktfilm in Farbe und Breitwand! Mit Jean-Paul Belmondo, Charles Vanel, Michel Mercier und Italiens Stefania Sandrelli. DF

13. Mai, 20 Uhr: 3 Uhr nachts (1955), mit Howard Vernon (Nebenrolle), OoU. Die Originalfassung ist vielleicht mal im Französischen Kulturinstitut gelaufen, wenn überhaupt.

19. Mai, 20 Uhr:  Der eiskalte Engel (1967), mit Alain Delon, DF

20. Mai, 20 Uhr: Vier im roten Kreis (1970), Mit Delon, Yves Montand, G.M. Volonte , DF

26. Mai, 20 Uhr: Armee im Schatten (1966), mit Lino Ventura. Stellenweise etwas zäh, aber gut. DF.

27. Mai, 20 Uhr: Der Chef (1972), mit Delon. Melvilles letzter Film. DF


Anmeldung erforderlich.




 

 

Freitag, 7. April 2017

Ein Abend für Gustaf Gründgens



Mittwoch, 12. April und Samstag, 22. April






19 Uhr  Zur Person: Gustaf Gründgens (Fernsehsendung 1963)
Gründgens im Gespräch mit Günter Gaus

20.15 Uhr: Tanz auf dem Vulkan (1938), Regie Hans Steinhoff

Anmeldung erforderlich




Sonntag, 26. März 2017

Die nächsten Termine



















Donnerstag, 30. März

18.00 Uhr: Quax, der Bruchpilot

20.30 Uhr: Quax in Afrika



Freitag, 31. März

18.00  Uhr  Reihe Der frühe Fellini: Ohne Gnade, OoU

20.30 Uhr: Reihe Der Zweite Weltkrieg im deutschen Nachkriegsfilm: Der 20. Juli, mit Wolfgang Preiss als Graf Stauffenberg



Samstag, 1. April

20.30 Uhr: Reihe Der Zweite Weltkrieg im deutschen Nachkriegsfilm: Die Brücke




 
 

Freitag, 17. März 2017

Köln: beeindruckt von Eisenstein



Gestern präsentierten die Kollegen des Filmforums im Museum Ludwig im Rahmen der neuen Reihe "Film und Politik" den Stummfilmklassiker Oktober von Sergej Eisenstein in einer "ingetralen", aus mehreren Fassungen zusammengestellten recht langen Version.

Im Filmforum ist die Leinwand mit 4 Metern Breite nicht gerade sonderlich imposant, da war sogar unsere alte im Theater in Hof  4,50 Metern noch breiter; zudem sind die Sitze nicht recht bequem und es wurde natürlich digital projeziert. Dennoch ein Erlebnis aus dem Gebiet Filmgeschichte, wie man es in Köln nicht oft erlebt. Zu Beginn durfte Regisseur Dominik Graf, als Köln als Professor aktiv, über seine Sicht des Films referieren. (fb)

Montag, 13. März 2017

Ab Mai wieder öffentliches Programm




Wir schwanken noch zwischen einem gemütlichen Saal und einer kleinen Halle. Sofern sich nichts anderes ergibt, wird eines von beiden das Rennen für die neue Spielstätte der Akasava-Lichtspiele machen. Näheres in Kürze.



Das nächste Programm:


Der Zweite Weltkrieg im deutschen Nachkriegsfilm




Freitag, 17. März, 20 Uhr: Der Stern von Afrika

Samstag, 18. März, 20 Uhr: Hunde, wollt ihr ewig leben?

Samstag, 25. März: Der Arzt von Stalingrad. Dieser Film spielt übrigens weitgehend nicht zur Zeit der Schlacht um Stalingrad, sondern im Jahr 1949 unter deutschen Kriegsgefangenen in einem russischen Lager. Dennoch oder auch gerade darum ein weiterer interessanter Beitrag zum Thema. O.E. Hasse verleiht dem Arzt Profil.

Für alle Filme ist Anmeldung erforderlich.











Freitag, 3. Februar 2017

Film Mäg bietet alte Restexemplare zum Kauf an





Es ist zwar noch Platz im Lager, aber ein paar Euro mehr in der Kasse können auch nicht schaden. Hier eine Auswahl:




Heft 24 Innenteil






 Heft 25 Innenteil. Das Heft hat "nur" 60 Seiten, der ganze Jahrgang wurde durchpaginiert.




Heft 6 innen


Heft 7 innen






Heft 9 innen: A3-Poster zum Herausnehmen


Nr.  28 innen











Während des 1. und 2. Jahrgangs hieß es noch "Film Mag", ohne Umlaut!

Das Angebot gilt, solange der Vorrat reicht. Von Heft 2 gibt es nur noch ein einziges Exemplar. Preis Verhandlungssache, Mehrwertsteuer entfällt, damals war es noch ein alternativer  Privatdruck. Für die Juristen-Stalker: Das ist hier keine kommerzielle Werbung!!!



Kontakt: blumbeet@gmx.de