Mittwoch, 4. März 2015

Print oder nicht Print



... das ist hier die Frage. Mit dem Film Mäg existiert die einzige noch verbliebene alternative Filmzeitschrift aus der Medienstadt Köln, nachdem die Nachtblende und alle anderen schon vor Jahren aufgegeben haben. Möglicherweise muss nun auch unser Heft eingestellt werden, damit gäbe es dann überhaupt nichts mehr aus der Domstadt, jedenfalls nicht auf Papier, und das wäre doch schade. Wir weisen daher nochmals darauf hin, dass jeder neue Abonnent auch deshalb herzlich willkommen  ist, weil er zusätzlich zum Fortbestand beiträgt, obwohl oder gerade weil wir eine Non-Profit-Initiative sind.
Gesetzt den Fall, es gäbe wirklich einmal eine Katastrophe wie in den zahllosen Post-Nuke-Balladen, von Cormans Last Woman on Earth bis I, Legend, und es gäbe keinen Strom mehr und würde auch so bleiben. Alle Online-Zeitschriften wären nicht mehr lesbar  -   Print hingegen schon, denn die brauchen zum Lesen keinen Strom, notfalls nicht mal beim Drucken, es gibt so etwas wie Handpressen.

Wer also immer noch gern ein richtiges Heft aus Papier in der Hand hält, statt immer nur vor dem Bildschirm zu hocken, sich nicht auf ein Abo festlegen will, kann stattdessen mit einer ein- oder mehrmaligen Spende Solidarität üben. Also ..... Arsch huh, wie die Kölner sagen, und besten Dank im Voraus an alle Stifter (klingt besser als Spender). Print gewinnt!




Demnächst im Kino
tech. Test











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