Mittwoch, 24. Januar 2018

Rätsel





Alle Hammer-Fans kennen die charmante britische Schauspielerin Madeline Smith (oder fast alle).



Multiple-Choice-Frage: Was tat ihr Exfreund, nachdem sie sich von ihm getrennt hatte? (Tipp: Es war auf dem Höhepunkt ihres Ruhms Ende der 60er/Anfang der 70er)

Machte er einen Selbstmordversuch?
Ging er ins Kloster?
Gab er der Sun ein langes Interview über ihre Beziehung?

Auflösung am Postende.







 Ohrfeige für Constantin


Constantin-Chef Martin Moszkowicz wollte den Filmtitel "Fack You Göthe" oder Fuck You Göthe oder wie auch immer nach der zweiten höchst erfolgreichen Fortsetzung (nur kommerziell versteht sich) als Warenzeichen rechtlich schützen lassen, doch nun hat ihm der Europäische Gerichtshof endgültig einen Strich durch die Rechnung gemacht. Der Brechzeiz-Linguismus mag einen großen Marktwert haben, zugleich ist er geschmack- und würdelos. Die Richter werden sich gewundert haben, wie die Deutschen mit dem Andenken an einen ihrer größten Dichter umspringen, der Titel hatte mir schon immer die Lust, die Filme zu sehen, von vornherein verdorben, nur ein paar Ausschnitte habe ich mir zugemutet. So sehr ich die EU in ihrer jetzigen Form ablehne, so sehr zolle ich diesen Richtern Respekt. Wieder einmal wird die deutsche Kultur im Ausland mehr gepflegt als bei uns. (fb)



Stalin und kein Ende   -    Wirbel um neuen Film



 "Der Stählerne" gezeichnet und real (oder eines seiner Doubles)


Nun ist es tatsächlich passiert: In Russland wurde der neue Film über Stalin, obgleich nur eine unernst gemeinte Satire, verboten; bei uns und wohl auch im englischsprachigen Ausland heißt er Death of Stalin. Unsere Stammleder erinnern sich: im letzten Post hatten wir bereits von der Absicht eines möglichen Verbots berichtet. Verstehen die Russen keinen Spaß? Offenbar jedenfalls dann nicht, wenn es um ihren blutrünstigsten Diktator und Massenmörder im 20. Jahrhundert geht. Aberr viele Russen meinen nicht erst heute, unter Stalin sei es ihnen besser gegangen, von Nimbus des "Väterchens" und des "Stählrnen" ganz zu schweigen. Bei und kommt der Film, den wir leider noch immer nicht vorab begutachten konnten, im März in die Kinos, sofern die hiesigen Stalinist keinen ähnlichen Rabatz veranstalten.




Gesichter, die uns auffielen: Walter Gross










Er war einer der sympathischsten Berliner Schauspieler und einer der größten Publikumslieblinge. In ca. 150 Filmen, meist Komödien, hat Walter Gross mitgewirkt, ohne je eine einzige tragende Hauptrolle zu erhalten. Ausgebildet an der Schauspielschule des Deutschen Theaters in der Berliner Schumannstraße, war sicherlich auch sein Engagement im legandären Kabarett der Komiker prägend für ihn. berühmt wurde Gross spätestens als Mitglied des Radio-Kabaretts "Die Insulaner". Auch für die Synchronstimme von Schweinchen Dick war Gross sich nicht zuschade. In Köln trat er in den 70er Jahren an der seite von heli Finkenzeller im Theater am Dom in dem Stück Die bessere Hälfte auf, und ich könnte mich heute noch ärgern, diuese Chance nicht wahrgenommen zu haben, Gross dort mal persönlich zu erleben. (naja, dafür zweimal  Günther Pfitzmann, aber trotzdem!). Im Kino und im Fernsehen hat Gross unzählige Male einen Spießer gespielt, der er nicht war, obwohl er so wirken und aussehen konnte.

                             
                        Eine der wenigen ernsten Rollen von Walter Gross: mit Martin Held (rechts) und Peter Mosbacher in Der Fuchs von Paris




Des Rätsels Lösung:  Er ging ins Kloster. 






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