Akasava-Lichtspiele: Wir sind bei den KÖLNER KINO NÄCHTEN dabei

ein Filmclub im Popkorntempel - geht das???

Na klar, wer wagt, gewinnt. Wir wagten und gewannen.

Wir präsentieren im Juli zwei Filme im Cinedom, wo wir bereits seit November 2012 zu Gast sein dürfen, und einen in der Filmpalette, eh ein Programmkino.

Nun ist der neue Kölner Filmclub erstmals bei einem Festival-Event mit dabei. Vom 4. bis 7. Juli werden die KÖLNER KINO NÄCHTE die Rheinmetropole in Atem halten.

Der Name ist ja eigentlich die reine Frechheit gegenüber der deutschen Grammatik - eigentlich muss es ja Kinonächte heißen (oder heissen), aber so liest es sich besser, und Klappern gehört zum Handwerk.

Anmeldung für den Filmclub-Newsletter: fbcast2002@yahoo.de

Filmclubgründer Frank Blum mit der Gründungsurkunde

"Akasava" ist ein von Edgar Wallace erfundener und

rechtlich geschützter Begriff. Jede Verwendung außerhalb der Grenzen des Zitatrechts ist nicht gestattet.

"Filmclub Akasava" dürft Ihr natürlich gern rund um die Uhr verwenden. (-:

Und noch etwas Wichtiges: Unsere beiden Cinedom-Filme laufen im Saal 8, der nur 115 Sitzplätze hat. Es wäre also nicht verkehrt, sich Karten reservieren zu lassen.

Soweit wir informiert sind, muß eine Extra-Gebühr von 50 Cent gelöhnt werden (das macht alles der Cinedom, nicht wir), die erhöhte Telefongebühr haben sie aber abgeschafft. Diese Angabe ist ohne Gewähr.

Die Filmpalette ist bekanntlich auch nicht gerade das größte Kino, dort empfehlen wir ebenfalls Reservierung. Näheres zu allen Reservierungen unter www.koelner-kino-naechte.de/2013.

Wir sind Partner von

www.filmmaeg.de

Ein informatives, nichtkommerzielles Print-Fanzine aus der Medienstadt Köln mit News aus der Kinowelt und

Beiträgen zur Filmgeschichte, vorzugsweise Trash, Sleaze, B-Film.

www.kinoart.net

Cineast und Filmplakatsammler Wolfgang Jahn ist seit 10 Jahren auch Plakathändler. Über 2.500 originale Plakate sind im Angebot.

Am Donnerstag, dem 4. Juli zeigen wir den einzigen bislang noch nicht als DVD erschienenen
Jerry Cotton-Krimi, Der Tod im roten Jaguar. mit dem Original-Cotton George Nader, Musik Peter Thomas (mit dem berühmten Jerry-Cotton-Marsch), Kamera Franz Xaver Lederle (da kommt Freude auf, vor allem bei Trashfilm-Fans! Lederle verdanken wir z.B. auch, dass Olivia Pascal in Vanessa so schön rüberkommt), Regie Harald Reinl.
Gottlob verfügt der Cinedom noch über 35mm-Projektoren, Hallelujah! Es kommt also auf einer seiner Großleinwände (!) eine gut erhaltene 35er-Kopie zum Einsatz. Um 22.30 Uhr, Saal 8.

Die Spanierin Soledad Miranda (1943-1970) war nicht nur ein selten schönes Kind, sondern auch eine subtile, wandlungsfähige Schauspielerin. In diesem Film ist sie in fast jeder Szene präsent und spielt überzeugend ganze Skala von Freude und Spaß bis Trauer, Wut und besagte Ekstase.

In den 90er Jahren wurde sie posthum eine Kultfigur des europäischen Exploitationkinos, als die Filme von Jess Franco und die psychedelische Filmmusik von Hübler & Schwab eine Renaissance erlebten.

Aus Anlass ihres 70. Geburtstages am 9. Juli zeigen wir am Freitag, dem 5. Juli einen ihrer besten und legendärsten Filme, Sie tötete in Ekstase. Regie führte auch hier der kürzlich verstorbene Jess Franco. 2010 erhielt Franco den Goya, den spanischen Oscar, für sein Lebenswerk. Beginn wieder 22.30 Uhr, voraussichtlich Saal 8 (an der Kasse oder bei Vorbestellung fragen)..

Am Samstag, dem 6. Juli ziehen wir um Richtung Ebertplatz und bringen in der Filmpalette den englischen Film Tread Softly Stranger zur Aufführung. Wir freuen uns sehr, das die Filmpalette gemeinsam mit uns das Wagnis eines alten, hierzulande unbekannten Films mit weitgehend unbekannten Darstellern, in O-Fassung und Schwarzweiss eingeht. Orthodoxe Beatles-Fans kennen wahrscheinlich Diana Dors aus dem Cover von Sergeant Peppers Lonely Hearts Club Band, dort ist sie auf der berühmten Collage vertreten.. Mehr zum Film in Kürze. Beginn schon um 22.00 Uhr.